2014-05-01

Galápagos


Schon vor Monaten hatte ich mir einen billigen Flug zu den Galápagos Inseln gebucht und mich riesig darauf gefreut. Eine atemberaubende Welt voller Wunder, der ich hier kaum gercht werden kann. Diesen Zauber muss man selbst erleben. Meine folgende Top 100 an Fotos soll dementsprechend nur ein Stimmungsmacher sein.
Ich hatte genau eine Woche Zeit und wusste von vielen Empfehlungen, dass dies viel zu wenig Zeit war, um diesem Ort gerecht zu werden. Da die Galápagos Inseln allerdings auch aus gutem Grund unermesslich teuer waren, war es mein Ziel, möglichst viel innerhalb einer Woche zu unternehmen und möglichst viel zu sehen. Ich hatte keine Zeit zu verschwenden und bin noch am Anreisetag direkt von 0 auf 100 gestartet. Ich bin gleich mit einem Taxi vom Flughafen zum Hafen gefahren und direkt weiter mit einem Schnellboot zur Insel Isabella im Westen. Vor Ort habe ich dann abends noch schnell die ersten Touren gebucht. So habe ich den Anreisetag noch ideal genutzt. 
Gleich im Hafen habe ich zwei spielende Seelöwen gesehen. Der Auftakt für eine Reise in die wundervolle Tierwelt.
Die erste Überraschung: Ein Pinguin. Das es eine Sorte gibt, die in den Tropen leben, wusste ich nicht.
Meine erste Tour hat mich zu 'Los Tuneles' (die Tunnel) geführt. Das sind Lavaströme, die halb unter den Meeresspiegel abgesackt sind. So kommt ein Netzwerk aus Wasserstraßen, Lavainseln- und Brücken zustande. Mit den Kakteen eine wieder einmal sehr unwirkliche Landschaft, die man kaum beschreiben kann.
In den Wasserstraßen haben sich unzählige Tiere herumgetrollt.
Schnorcheln durften wir in diesem Areal auch noch. Den Überblick zu behalten war allerdings nicht allzu leicht. Am besten war es, wenn man immer in der Nähe des Tourguides geblieben ist.
Eine Riesenschildkröte nach der anderen ist durch das Netzwerk an Wasserstraßen geschwommen.
Eines meiner neuesten Lieblingstiere: Der Blaufußtölpel. Charles Darwin mag zweifelsfrei einer der ganz großen gewesen sein. Wie aber, will er mir diese Füße erklären?
Ich hatte mich auch ungewollt farblich noch passend angezogen. Die Tarnkleidung war aber gar nicht notwendig, man konnte sich auf den ganzen Galápagos den Tieren unglaublich annähern. Von Angst war keine Spur zu sehen.
Kaum war ich zurück von der Tour, habe ich mich noch schnell in der näheren Umgebung herumfahren lassen. Zuerst ging es in die Feuchtgebiete. 
Hier habe ich Flamingos antreffen können. Der karibische Flamingo ist hier eingewandert und ist die kleinste lebende Sorte. Nachdem mich schon die Pinguine überrascht haben, waren es nun auch die Flamingos. Die letzten habe ich auf ungefähr 5000 Metern Höhe gesehen, wo es eiskalt war. Offensichtlich können auch diese Tiere sich gut anpassen.
Auf der ganzen Insel darf man nur 20 km/h fahren. Das hat seinen guten Grund, bei diesem Verkehr.
Die Riesenschildkröten liefen auf Isabela auch überall herum. Vor denen konnte ich mich kaum retten.
Süß sind die manchmal...
...und manchmal giften sie sich auch an.
Beim Laufen musste ich auf jeden Schritt achten. Eidechsen sind mir zwischen den Füßen herumgewuselt.
Wir sind dann auch noch in die Mangrooven gefahren. Hier wollte ich die ersten Leguane sehen.
Da war dann auch der erste. Der Kopf sieht aus, als würde er gerade aus der Dinosaurierzeit kommen.
Den zweiten Leguan, den ich gefunden habe, war der fetteste und hässlichste auf meinem ganzen Trip. Alleine diese Zehen sind megahässlich.
Die meiste Zeit lagen diese Viecher einfach nur faul herum und haben sich gesonnt.
Krebse sind auch überall zu finden gewesen. Überall.
Den ersten Tag hatte ich also schon einmal voll genutzt. Am zweiten Tag hatte ich dann einen Ausflug zur 'Sierra Negra' (dem schwarzen Gebirge) unternommen. Hier stand eine Wanderung von 24 km an.
Die Sierra Negra ist in erster Linie ein Vulkankrater mit 10 km Durchmesser.
Wahnsinn, wie die Vegetation so plötzlich aufhört, wo die lebensfeindliche Lava den Krater gefüllt hat.
Wir sind am Kraterrand herumgelaufen bis zu kleineren, so genannten sekundären Kratern.
Farblich war die Landschaft ein Schauspiel. Da konnte man fast alle Farben als folge von Mineralien in der Erde sehen.
Die Vulkanlandschaft, wie man sie auf den Galápagos sehen kann, gibt es sonst nur noch auf Hawaii. So kommt es auch, dass traditionelle hawaiianische Namen zur Beschreibung der Landschaftsformen benutzt werden.
Noch am zweiten Tag bin ich dann gegen Abend wieder zur Hauptinsel Santa Cruz zurück gefahren. So konnte ich am nächsten Morgen um 6 Uhr morgens zum bekanntesten Strand 'Tortuga Bay' (Schildkrötenbucht) gehen.
Kurz gesehen, war ich auch schon glücklich und schnell wieder weg. Wie man sich seine Zeit bei einem so wundervollen Ort wie den Galápagos an einem Strand verschwenden kann, will mir nicht in den Kopf. Strandleben kann man auch an anderen Orten deutlich billiger bekommen.  Hier gab es viel zu viel zu entdecken. Ich hatte deutlich besseres vor.
Mein Glücksgriff war dieses Schiff, dass sich 'King of the Seas' nannte. Ich hatte eine 5-tägige Fahrt auf den letzten Drücker Last Minute gebucht. Mit zwölf Leuten plus 6-köpfiger Crew haben wir auf diesem kleinen Kutter übernachtet und sind durch die nördlichen Inseln der Galápagos gefahren. Das war so ziemlich die beste Option für mich. Tagestrips waren in der Summe fast genauso teuer, stark limitiert und schwer zu organisieren. Mit der Cruise konnte ich hingegen deutlich mehr in der gleichen Zeit erleben und mir wurde auch noch der Aufwand der Organisation abgenommen. Glücklicherweise hatte ich auch noch eine super Gruppe erwischt. Das waren meine größten Zweifel. Das kann alles ändern. Bei mir hat es letztlich zu einem unvergesslichen Trip geführt.
Noch bevor ich das Boot betreten habe, habe ich wieder einmal unendlich viele Fotos von den Tieren im Hafen gemacht.
Leguane, wo auch immer man hingeschaut hat.
Pelikane gehören auch schon länger zu meinen Lieblingstieren.
Die bewegen sich so witzig. Insbesondere, wenn sie sich im Sturzflug auf Fischfang machen.
Dann konnte es endlich losgehen mit der Tour. Das Programm sah jeden Vor- und jeden Nachmittag einen Ausflug zu einer Insel bzw. Bucht vor mit ungefähr 2 Stunden Zeit, wo uns der Guide viel über die Besonderheiten der Galápagos Inseln erzählt hat und wir die Umgebung mit ihm erkunden durften. Dabei haben wir unzählbar viele Tiere beobachten können. Anschließend stand jeweils ein Schnorcheln von ca. 30 bis 40 Minuten auf dem Programm.
Krebse, die sich am Strand den Wellen gegenübergestellt haben, sind bei jeder Welle auf und ab gelaufen. Das war ein Schauspiel.
Mein Lieblingskrebs, hat sich unter einem Stein Schatten gesucht und genüsslich einen Fisch verspeist.
Krebse waren definitiv überall an den Buchten zu finden. Es sah immer wie eine Art Tanz aus, wenn sie in Erwartung der Wellen zurückgeweicht sind und anschließend wieder nach vorne marschiert sind.
Ein fliegender Pelikan. Ein schönes Foto.

Wir haben uns gerade mit einem einsamen Flamingo beschäftigt, als wir abgelenkt wurden. Er hatte nur 5 Minuten Ruhm.

Ganz in unserer unmittelbaren Nähe ging es ab. Fregattvögel haben sich urplötzlich versammelt und einen Aufruhr veranstaltet. Anfangs wussten wir nicht genau, was passiert ist, dann plötzlich konnten wir es erkennen.

In der Dämmerung sah das schon bedrohlich aus. Tolles Foto, dass mir da gelungen ist.

 Die Fregattvögel sind einer nach dem anderen abgetaucht, immer wieder an der gleichen Stelle. Offensichtlich sind gerade ein paar Babyschildkröten zur falschen Zeit aus ihren Eiern geschlüpft. Keine der Babyschildkröten hat es bis zum Meer geschafft. Ein faszinierendes Schauspiel, das sich da keine 10 Meter von uns abgespielt hat. Wundervoll und grausam zu gleich. Die Natur, wie sie leibt und lebt.

Wir hatten uns kaum von dem Spektakel erholt, als kurz nach dem Abendessen, als es schon dunkel war und wir vor der nächsten Insel lagerten, plötzlich jemand laut ''Babyschildkröten' schrie. Alle sind zum Ende des Bootes gestürmt, wo ungefähr 15 kleine Babyschildkröten von der Größe eines Daumens um das Boot geschwommen sind. Hier hat wohl ein Nest genau zur richtigen Zeit den Ausbruch geschafft. Die wenige Minuten alten Babyschildkröten wurden von den Lichtern des Schiffes angezogen. So hat die Natur uns innerhalb von wenigen Stunden gleich das zweite Schauspiel geliefert. Ich habe mich erneut dabei ertappt, mehrere Minuten mit offenem Mund gestarrt zu haben. Was für ein Tag und was für ein Auftakt für diese fünftägige Tour. Das was ich am ersten Tag schon erlebt habe, sind Momente für die Ewigkeit. Im Grunde hatte sich hier schon die ganze Tour für uns rentiert.

Am zweiten Tag sind wir morgens zu einer Insel (Rabida) mit rotem Vulkansand gefahren.

Leider weiß ich nicht, was für eine Art Vogel das ist, aber ich mochte ihn.

Wieder mal eine Eidechse.

Seelöwen haben sich auf dieser Insel getummelt, so wie dieses Jungexemplar.

Ein älteres Weibchen war an den Hinterflossen und dem Unterkörper schwer verletzt. Vermutlich war ein Hai dafür verantwortlich. Man konnte richtig sehen, wie sie gelitten hat. Bei jedem Versuch sich ein Stückchen weiter zu robben, ist sie nach wenigen Metern vor Erschöpfung zusammengebrochen. Wir konnten ihr quasi beim Sterben zusehen.
Das Jungtier war auf der Suche nach seiner Mutter, wurde aber schroff zurückgewiesen.

Nicht nur bei den Landausflügen ging es rund, auch bei jedem Schnorchelgang in den Buchten war immer etwas zu erleben. Bei den unzähligen Haien, die wir gesehen haben, konnte man so richtige eine Veränderung im Umgang feststellen. Zuerst hatten alle noch Respekt. Später war es fast kaum noch etwas besonderes, wenn man wieder Haie gesehen hat. Einmal bin ich runtergetaucht und kurz neben einem hergeschwommen, um ihn aus der Nähe zu sehen. Das einzige Mal, bei dem mir ein wenig unwohl war, war als ich in einer kleinen Bucht schauen wollte, was in der Höhle unter Wasser sich so versteckt. Das hat unser Guide auch immer gemacht und so zum Beispiel einen Hummer gefunden. Als ich also meinen Kopf so halb in die Höhle gesteckt habe, konnte ich drei Haie sehen, die dort auf dem Meeresgrund lagen und sich ausgeruht haben. Da bin ich dann langsam aber zielsicher aus der Bucht raus, weil ich meinen Freunden nicht den Weg nach draußen versperren wollte. Das hätte sonst vielleicht doch eher unangenehm sein können.

Bei anderen Schnorchelgängen bin ich mit einem gigantischen Mantaray geschwommen, habe viele bunte Seesterne gesehen, bin über einem Stingray geschwommen, mit zwei Seelöwen gleichzeitig im Wasser gewesen und einmal sogar mit einem Pinguin. Wer kann schon von sich aus behaupten, mit einem Pinguin schnorcheln gewesen zu sein. Da glaubt doch jeder sofort, ich wäre irgendwo im antarktischen Eiswasser Schnorcheln gewesen. Tropenpinguine sind glaube ich nicht nur mir eher unbekannt gewesen.

Die nächste Insel hatte schwarzen Vulkansand zu bieten. Ein optischer Kontrast zum roten und weißen Sand, den ich auf den letzten beiden Inseln gesehen habe.

Auch hier haben sich wieder überall Seelöwen herumgetrollt.

Leguane waren auch wieder zu finden. Die sind vollkommen ungefährlich, auch wenn sie bedrohlich aussehen.

Wo auch immer wir auf den Galápagos Inseln waren, hat es mir gefallen. Es gab keinen einzigen Ort, der mich auch nur kurz gelangweilt hätte.

Unser Schiff war echt süß. Das Schiff hatte ein Leck und sie mussten ununterbrochen Wasser rauspumpen. Der Generator dazu stand direkt unter meinem Bett und lief rund um die Uhr, hat mich aber kaum gestört. Wenn wir mal ein paar Minuten Zeit hatten, konnten wir vom Schiff ins Wasser springen. Vom Dach des Bootes waren es in etwa 5 Meter. Ich habe einen Kopfsprung gemacht. Das war das erste Mal von solch einer Höhe, dass ich mich das getraut habe.

Fischreiher gab es auch einige.

Die Grillen waren riesig. Ich habe noch nie so große Grillen gesehen.
Toll war es auch immer zu sehen, wie die Tiere sich alle auf einem Haufen getummelt haben. Das geht nur deswegen, weil die Spezies keine natürlichen Feinde sind. Leguane, Krebse und ein Seelöwe sind in diesem Foto zu finden.

Wenn die Leguane ihre Haut schälen, dann kommt eine neue, junge Haut zum Vorschein. Dabei ändert sich auch die Farbe kurzzeitig ein wenig (rot-grün), bis sie wieder austrocknet und sich schwarz färbt.

Der hier sieht aus, als würde er es echt genießen, in seinem Tümpel.

Hier ist echte Freundschaft zu bewundern.

Auch Seehunde konnte man sehen. Das hier war der erste. Die erkennt man daran, dass sie im Gegensatz zu den Seelöwen ein bronzefarbenes Fell haben. Ansonsten sind sie sich aber schon sehr ähnlich.

Wie die Seelöwen auch, sind auch die Seehunde sehr verspielt.

Die Galápagos Inseln sind komplett unterteilt in touristisch zugängliche Zonen, Naturschutzgebiete, die von niemandem betreten werden dürfen und speziell eingerichteten Forschungszonen. Auch Schnorcheln darf man nur in ausgewiesenen Zonen. 97% der Fläche sind Nationalpark. 

Bei einem anderen Landgang stand die Vulkanlandschaft im Vordergrund.

Mit den ganzen Stellen, an denen die Lava aufgerissen und gebrochen ist, sieht es fast so aus, als wäre diese Landschaft gerade noch im entstehen. Dabei ist das nun schon seit Jahren ruhig an dieser Stelle. Die Inseln treiben mit der Platte nach Osten, die Magmakammer bleibt jedoch wo sie ist. So sind die Inseln im Westen die jüngsten und die im Osten die ältesten. Würde die Magmakammer eines Tages erneut ausbrechen, so würden entweder die Inseln im Westen anwachsen, oder neue Inseln im Westen entstehen. Im Osten wird sich vermutlich nicht viel ändern. Die letzten Eruptionen sind gerade einmal ein paar Jahre her.

Lebensfeindlich ist die Lava. Die braune Farbe ist in vielen Fällen einfacher Oxidation geschuldet.
Irgendwie hat der Blick in die Ferne etwas hergemacht.

Hier lag der Kadaver einer Riesenschildkröte und war am verwesen. Allzu lange tot war sie wohl noch nicht.

Auch schön, wie der Sandstrand von der Lava stückweise aufgebrochen wird.

Vom Schiff ans Land kamen wir meist mit einem kleinen Schlauchboot.

Noch so ein kleiner Pinguin, der extra für meine Kamera posiert.

Das T-Shirt hatte ich bei jedem Schnorchelgang an. Das hat mich wahrscheinlich auch gerettet. Ich hatte keinen Sonnenbrand, auch nicht auf dem Rücken.

Dieser Pelikan hab mich auch besonders erfreut, weil er scheinbar fotografiert werden wollte. Anders kann ich mir nicht erklären, dass er sich permanent in neue Posen vor meiner Kamera geschmissen hat.

Dieses nachdenkliche Foto ist so ein Beispiel und ist eines meiner Lieblingsfoto.

Eine Doppelbucht. Für diese Aussicht hat sich auch der Aufstieg auf den Hügel gelohnt.

Hier hatten wir auch unser Gruppenfoto. Ich glauben man kann den Gesichtern ablesen, wie gut die Stimmung war. Selten habe ich so viele Menschen gleichzeitig lächeln sehen. Ein wahrlich gelungenes Foto. Tolle Gruppe.
Beeindruckt hat mich auch, dass die Landschaft sich so schnell geändert hat. Von Insel zu Insel sah es wieder komplett anders aus.

Nur das Verhalten der Tiere hat sich nicht geändert. Die waren einfach überäll gleich.

Auch eine schöne Nahaufnahme, die mir da gelungen ist.

Seelöwen können ganz schön laut grunzen. Das hier ist glaube ich ein Männchen.

Das hier ist ganz eindeutig ein Jungtier.

Die drei waren auch süß, wie sie so beisammen lagen.

Die verkörperte Ruhe war das.

Auf den ersten Blick sieht der Abschnitt hier so unspektakulär aus, aber wenn man dann näher kommt, sieht man wieder tausende Tiere überall.

Der Leguan hier posiert auch super für die Kamera.

Oder die beiden Freunde hier zusammen.
Der Krebs hier wollte mir wohl Angst einjagen. Das zumindest hat der Guide mir erklärt, könnte ich an dem Schaum vor dem Mund erkennen.

Ein Seehundkadaver, der am verwesen ist. Auch solche Dinge konnte wir immer wieder finden. Es gehört zur Natur einfach dazu. Das hier war allerdings ein Jungtier, was die Sache ein bisschen trauriger macht.

Auf einem unserer letzten Ausflüge ging es mit dem Schlauchboot in die Mangrooven hinein.

Anfangs waren wir erschrocken, als wir das sahen. War das ein ganzer Schwarm Haie? Das konnte jedoch nicht sein. Bei genauerer Betrachtung konnten wir sehen, dass sich hier ein Schwarm Eagle Rays versammelt hat.

In Nahaufnahme waren die kaum aufs Foto zu bekommen, da hätte ich schon eine Unterwasserkamera gebraucht. Wenn ich aber bedenke, wie viele Fotos ich so schon gemacht habe, will ich gar nicht wissen, wie viele das geworden wären, wenn ich auch bei jedem Schnorchelgang eine Unterwasserkamera mit dabei gehabt hätte. 

Das hier ist wohl die gelungenste Aufnahme und so kann man auch erkennen, warum hin und wieder die Flossen aus dem Wasser rausragten.

Der letzte Tag stand an und der letzte Ausflug vor dem Rücktransport zum Flughafen. Die Seelöwen, die hier gerade vom Fischfang zurückkommen, geben ein super Foto ab.

Man kann schon tausende Fotos von diesem wundervollen Tieren gemacht haben, es ergeben sich immer wieder neue tolle Motive.

Kaum befasst man sich schon mit dem Rückflug, findet man noch einmal ein riesiges Skelett. Hier hat ein Wal wohl Selbstmord begangen. Das wäre üblich, wenn sie krank oder alt seien.

Mit dem gigantischen Schädel endet auch meine Reise in diese faszinierende Naturwelt. Eine unglaublich schöne Woche, die ich hier verbringen durfte. Diese Welt hat mich nachhaltig beeindruckt.

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