2014-05-24

Cartagena

Eine weitere Kolonialstadt lag auf meinem Weg. Cartagena gilt aber gemeinhin als die vielleicht beeindruckenste.

Ich war gespannt. Nachdem ich nun also die Karibikküste erreicht hatte, wollte ich etwas Luft raus nehmen und auch hauptsächlich genießen. Bei dem Klima im Norden Südamerikas gibt es eigentlich auch gar keine andere Alternative als mittags eine drei- bis fünfstündige Siesta zu machen. Abnormal heiß und schwül war es.

Die Stadt hatte wirklich etwas zu bieten. Das historische Zentrum war wie aus einem Bilderbuch.

Verschiedene Farben, viele Blumen und meistens auch noch richtig was los. Fast jede Straße war ein Fotomotiv.

Megacooles Bild. Wie sie alle rumlungern, weil es einfach zu heiß und schwül ist um sich zu bewegen.



So richtig abgefuckte Straßenzüge konnte man auch finden. War nicht allzu schwer.

Mit einem Blick über das Wasser in Richtung Osten bietet sich natürlich der Sonnenuntergang als Spektakel an. Da wird man schon ein wenig melancholisch, wenn man das im Gesamtzusammenhang sieht, jetzt wo meine Reise sich dem Ende neigt. Das ist symbolisch zu verstehen.

Ich habe eine Tour zu den umliegenden Inseln unternommen und war mal wieder Schnorcheln. Das letzte Mal lag ja auch schon eine Weile zurück. 

So in etwa habe ich mir Kolumbien doch lange Zeit vorgestellt. 

Am wirklich coolen Strand habe ich mich mit Pina Coladas verwöhnt. Was für ein Tag.

Im Hafen lagen gleich zwei beeindruckende Dreimaster. Auf so einem Schiff würde ich ja auch gerne mal mitfahren.

Klar habe ich den Sonnenuntergang mehr als nur einmal über mich ergehen lassen, wenn ich doch die Luft rausnehmen will. Einmal musste ich das ausfallen lassen, weil es zum ersten Mal seit über sechs Wochen geregnet hat, aber das war auch eine nette Abkühlung. Wirklich schön dieses Cartagena.

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