2014-04-07

Lima

Mein nächster Halt war die Hauptstadt von Peru. Mit 11 Millionen Einwohnern ist Lima ein richtiges Moloch, aber als Tourist treibt man sich ja ausschließlich im Zentrum rum.

Ich hatte viel schlechtes gehört über diese Stadt. Unter Backpackern genießt Lima einen zweifelhaften Ruf: Dreckig, Stinkend, Langweilig, Gefährlich,... Ich weiß gar nicht, was ich alles schlechtes gehört habe, aber meine Erwartungen waren sehr niedrig. Vielleicht ist das auch der Grund, warum diese Stadt mich so sehr überrascht hat, wie sonst kein anderer Ort hier in Südamerika. Alles was ich nämlich gehört habe, kann ich kaum bestätigen. Mein Eindruck waren eher die folgenden Adjektive: Sauber, Gemütlich, Entspannt, Sicher, Freundlich,...

 Inmitten der Stadt gibt es eine Ruine. Das ist so ziemlich die einzige klassische Sehenswürdigkeit, aber ich habe mich auch mit bloßem Schlendern zufrieden geben können. 

Im Stadtteil Miraflores hat man sich dann fast mehr an eine australische oder amerikanische Küstenstadt erinnert gefühlt, als an einen gefährlichen Großstadtdjungel. Hier waren fast ausschließlich junge Leute am Werk: Surfer, Paraglider, Inline-Skater,... Hier war richtig Flair drin. 

Der Weg an der Küstenlinie entlang hat mich irgendwie an GTA erinnert. Keine Ahnung warum, ist aber auch nicht wichtig. Um es aber nocheinmal zu betonen: die Stadt hat mich sehr überrascht. Hier zeigt sich wieder einmal, dass es sich immer lohnt, sich einen eigenen Eindruck zu verschaffen.

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