2014-04-24

Cuenca


Mein erster Halt in Ecuador war die Kolonialstadt Cuenca.

Ein bisschen Rumschlendern und Ausspannen tat mir nach ewiger Fahrt ganz gut. Ich bin recht planlos durch die Innenstadt gelaufen. Das hat dann auch schon gereicht, um wieder neue Unternehmungslust zu gewinnen.

Mal wieder ein schönes Graffiti.

Am nächsten Tag habe ich mich zum Nationalpark Cajas gemacht, um hier einen schönen Tagestrip zu unternehmen.

Der Park ist eine Art Moor. Mit mehreren kleinen Seen und kleineren Hügeln durchzogen, ist die Landschaft ungemein schön und wundervoll zum Wandern. Dazu kam, dass ich vollkommen alleine unterwegs war.

Die Wege sind zwar markiert, aber durch den Regen der letzten Tage waren sie kaum von der Umgebung zu trennen. Ich war auf dem rosa Weg unterwegs und habe ihn nach zwei Stunden verloren, dafür aber den blauen Weg gefunden. Folglich bin ich den blauen Weg weitergelaufen, habe aber auch diesen nach gut 1,5 Stunden wieder verloren und bin schließlich irgendwie wieder auf den rosa Weg zurück gekommen. Die beiden Wege verliefen in etwa parallel. Letztlich war es mir auch vollkommen egal, auf welchem Weg ich zurück zur Straße gekommen bin, es ging ohnehin nur darum, den Gesamteindruck von diesem Park zu gewinnen.

Der Tag hatte sich vollkommen gelohnt und dass es Lamas sogar in Ecuador, in Äquatornähe gibt, wusste ich vorher auch nicht. Wieder etwas gelernt.

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