2014-02-06

Santiago


Das nächste Ziel hieß Santiago, die Hauptstadt von Chile.

Um möglichst schnell einen Eindruck von so einer Stadt zu bekommen läuft man natürlich planlos umher. So ganz planlos war es dann aber doch nicht. Ich bin den empfohlenen Walking Tours des Stadtplans gefolgt.

Dabei bekommt man das ein oder andere Graffiti zu sehen. Da freue ich mich immer.

Das beste an den Graffitis war ja eigentlich, dass ich alles nur als einen Vorgeschmack auf das nächste Ziel gesehen habe. Da wollte ich nämlich in eines der Graffiti-Zentren weltweit fahren. 

Das ein oder andere Graffiti war aber stilvoll genug, um hier auch schon mal erwähnt zu werden.

Santiago hat 7 Millionen Einwohner. So richtig bewusst wird einem das erst, wenn man mal von oben auf die Stadt schaut. Da Santiago von Bergen bzw. Hügeln umgeben ist, fällt das auch nicht allzu schwer.

Je länger der Tag wurde, desto mehr Leben kam dann auch rein. Irgendwie hatte die Stadt dabei aber immer noch etwas Gemütliches an sich. Santiago wirkte vielmehr wie eine Studentenstadt, als wie ein Millionen-Moloch.

 Mich nach mehreren Wochen in Patagonien wieder auf eine Stadt umzugewöhnen, fiel mir nicht ganz leicht. Dazu kam dann auch noch das heiße Wetter, das ich so auch nicht mehr gewohnt war. Insgesamt doch ein starker Kontrast.

Abschließend: Mein Lieblings-Graffiti. Schlicht kommt es daher, aber irgendwie doch sehr anspruchsvoll. Weiter geht es dann nur unweit von Santiago entfernt, mit ganz, ganz viel Streetart...

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