Der einstige Reichtum und die jetzige Armut ist tief verbunden mit dem Cerro Rico (reicher Hügel), in dem nicht weniger als 180 Silberminen zu finden sind. Noch heute arbeiten knapp 20000 Bolivianer unter teilweise unmenschlichen Bedingungen in den Minen. Meist sind es junge Menschen, die das für ein paar Jahre machen, um sich eine kleine Basis anzusparen. Dann kaufen sie sich beispielsweise ein Auto, um Taxifahrer zu werden. Manche kommen aber auch nie von der Mine weg. Wie so oft, sind Drogen (Alkohol) die einzige Möglichkeit, die Arbeit erträglich zu halten. |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen