Gleich im Hafen habe ich zwei spielende Seelöwen gesehen. Der Auftakt für eine Reise in die wundervolle Tierwelt. |
Die erste Überraschung: Ein Pinguin. Das es eine Sorte gibt, die in den Tropen leben, wusste ich nicht. |
In den Wasserstraßen haben sich unzählige Tiere herumgetrollt. |
Schnorcheln durften wir in diesem Areal auch noch. Den Überblick zu behalten war allerdings nicht allzu leicht. Am besten war es, wenn man immer in der Nähe des Tourguides geblieben ist. |
Eine Riesenschildkröte nach der anderen ist durch das Netzwerk an Wasserstraßen geschwommen. |
Eines meiner neuesten Lieblingstiere: Der Blaufußtölpel. Charles Darwin mag zweifelsfrei einer der ganz großen gewesen sein. Wie aber, will er mir diese Füße erklären? |
Kaum war ich zurück von der Tour, habe ich mich noch schnell in der näheren Umgebung herumfahren lassen. Zuerst ging es in die Feuchtgebiete. |
Auf der ganzen Insel darf man nur 20 km/h fahren. Das hat seinen guten Grund, bei diesem Verkehr. |
Die Riesenschildkröten liefen auf Isabela auch überall herum. Vor denen konnte ich mich kaum retten. |
Süß sind die manchmal... |
...und manchmal giften sie sich auch an. |
Beim Laufen musste ich auf jeden Schritt achten. Eidechsen sind mir zwischen den Füßen herumgewuselt. |
Wir sind dann auch noch in die Mangrooven gefahren. Hier wollte ich die ersten Leguane sehen. |
Da war dann auch der erste. Der Kopf sieht aus, als würde er gerade aus der Dinosaurierzeit kommen. |
Den zweiten Leguan, den ich gefunden habe, war der fetteste und hässlichste auf meinem ganzen Trip. Alleine diese Zehen sind megahässlich. |
Die meiste Zeit lagen diese Viecher einfach nur faul herum und haben sich gesonnt. |
Krebse sind auch überall zu finden gewesen. Überall. |
Den ersten Tag hatte ich also schon einmal voll genutzt. Am zweiten Tag hatte ich dann einen Ausflug zur 'Sierra Negra' (dem schwarzen Gebirge) unternommen. Hier stand eine Wanderung von 24 km an. |
Die Sierra Negra ist in erster Linie ein Vulkankrater mit 10 km Durchmesser. |
Wahnsinn, wie die Vegetation so plötzlich aufhört, wo die lebensfeindliche Lava den Krater gefüllt hat. |
Wir sind am Kraterrand herumgelaufen bis zu kleineren, so genannten sekundären Kratern. |
Farblich war die Landschaft ein Schauspiel. Da konnte man fast alle Farben als folge von Mineralien in der Erde sehen. |
Noch bevor ich das Boot betreten habe, habe ich wieder einmal unendlich viele Fotos von den Tieren im Hafen gemacht. |
Leguane, wo auch immer man hingeschaut hat. |
Pelikane gehören auch schon länger zu meinen Lieblingstieren. |
Die bewegen sich so witzig. Insbesondere, wenn sie sich im Sturzflug auf Fischfang machen. |
Krebse, die sich am Strand den Wellen gegenübergestellt haben, sind bei jeder Welle auf und ab gelaufen. Das war ein Schauspiel. |
Mein Lieblingskrebs, hat sich unter einem Stein Schatten gesucht und genüsslich einen Fisch verspeist. |
Krebse waren definitiv überall an den Buchten zu finden. Es sah immer wie eine Art Tanz aus, wenn sie in Erwartung der Wellen zurückgeweicht sind und anschließend wieder nach vorne marschiert sind. |
Ein fliegender Pelikan. Ein schönes Foto. |
Wir haben uns gerade mit einem einsamen Flamingo beschäftigt, als wir abgelenkt wurden. Er hatte nur 5 Minuten Ruhm. |
In der Dämmerung sah das schon bedrohlich aus. Tolles Foto, dass mir da gelungen ist. |
Am zweiten Tag sind wir morgens zu einer Insel (Rabida) mit rotem Vulkansand gefahren. |
Leider weiß ich nicht, was für eine Art Vogel das ist, aber ich mochte ihn. |
Wieder mal eine Eidechse. |
Seelöwen haben sich auf dieser Insel getummelt, so wie dieses Jungexemplar. |
Das Jungtier war auf der Suche nach seiner Mutter, wurde aber schroff zurückgewiesen. |
Die nächste Insel hatte schwarzen Vulkansand zu bieten. Ein optischer Kontrast zum roten und weißen Sand, den ich auf den letzten beiden Inseln gesehen habe. |
Auch hier haben sich wieder überall Seelöwen herumgetrollt. |
Leguane waren auch wieder zu finden. Die sind vollkommen ungefährlich, auch wenn sie bedrohlich aussehen. |
Wo auch immer wir auf den Galápagos Inseln waren, hat es mir gefallen. Es gab keinen einzigen Ort, der mich auch nur kurz gelangweilt hätte. |
Fischreiher gab es auch einige. |
Die Grillen waren riesig. Ich habe noch nie so große Grillen gesehen. |
Der hier sieht aus, als würde er es echt genießen, in seinem Tümpel. |
Hier ist echte Freundschaft zu bewundern. |
Auch Seehunde konnte man sehen. Das hier war der erste. Die erkennt man daran, dass sie im Gegensatz zu den Seelöwen ein bronzefarbenes Fell haben. Ansonsten sind sie sich aber schon sehr ähnlich. |
Wie die Seelöwen auch, sind auch die Seehunde sehr verspielt. |
Bei einem anderen Landgang stand die Vulkanlandschaft im Vordergrund. |
Lebensfeindlich ist die Lava. Die braune Farbe ist in vielen Fällen einfacher Oxidation geschuldet. |
Irgendwie hat der Blick in die Ferne etwas hergemacht. |
Hier lag der Kadaver einer Riesenschildkröte und war am verwesen. Allzu lange tot war sie wohl noch nicht. |
Auch schön, wie der Sandstrand von der Lava stückweise aufgebrochen wird. |
Vom Schiff ans Land kamen wir meist mit einem kleinen Schlauchboot. |
Noch so ein kleiner Pinguin, der extra für meine Kamera posiert. |
Das T-Shirt hatte ich bei jedem Schnorchelgang an. Das hat mich wahrscheinlich auch gerettet. Ich hatte keinen Sonnenbrand, auch nicht auf dem Rücken. |
Dieses nachdenkliche Foto ist so ein Beispiel und ist eines meiner Lieblingsfoto. |
Eine Doppelbucht. Für diese Aussicht hat sich auch der Aufstieg auf den Hügel gelohnt. |
Beeindruckt hat mich auch, dass die Landschaft sich so schnell geändert hat. Von Insel zu Insel sah es wieder komplett anders aus. |
Nur das Verhalten der Tiere hat sich nicht geändert. Die waren einfach überäll gleich. |
Auch eine schöne Nahaufnahme, die mir da gelungen ist. |
Seelöwen können ganz schön laut grunzen. Das hier ist glaube ich ein Männchen. |
Das hier ist ganz eindeutig ein Jungtier. |
Die drei waren auch süß, wie sie so beisammen lagen. |
Die verkörperte Ruhe war das. |
Auf den ersten Blick sieht der Abschnitt hier so unspektakulär aus, aber wenn man dann näher kommt, sieht man wieder tausende Tiere überall. |
Der Leguan hier posiert auch super für die Kamera. |
Oder die beiden Freunde hier zusammen. |
Der Krebs hier wollte mir wohl Angst einjagen. Das zumindest hat der Guide mir erklärt, könnte ich an dem Schaum vor dem Mund erkennen. |
Auf einem unserer letzten Ausflüge ging es mit dem Schlauchboot in die Mangrooven hinein. |
Das hier ist wohl die gelungenste Aufnahme und so kann man auch erkennen, warum hin und wieder die Flossen aus dem Wasser rausragten. |
Der letzte Tag stand an und der letzte Ausflug vor dem Rücktransport zum Flughafen. Die Seelöwen, die hier gerade vom Fischfang zurückkommen, geben ein super Foto ab. |
Man kann schon tausende Fotos von diesem wundervollen Tieren gemacht haben, es ergeben sich immer wieder neue tolle Motive. |
Kaum befasst man sich schon mit dem Rückflug, findet man noch einmal ein riesiges Skelett. Hier hat ein Wal wohl Selbstmord begangen. Das wäre üblich, wenn sie krank oder alt seien. |
Mit dem gigantischen Schädel endet auch meine Reise in diese faszinierende Naturwelt. Eine unglaublich schöne Woche, die ich hier verbringen durfte. Diese Welt hat mich nachhaltig beeindruckt. |
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