Peru ist das Land der Inka und Cuzco war der Ursprung, das Zentrum und die Hauptstadt des Reiches. Wer also einen Südamerika-Trip plant, kommt um Cuzco gar nicht herum. |
Die Stadt glänzt durch Kolonialbauten und gehört zu den schönsten, die man in Südamerika finden kann. |
Ich habe einen ganzen Tag damit verbracht, das Zentrum zu entdecken. Die meisten Städte hat man in 3 Stunden abgehandelt, aber hier war das anders. |
Cuzco sollte meine Anlaufstelle und Basis für mehrere Tage sein. Die alten Inka-Ruinen wollten erkundet werden. |
Als erstes habe ich mir die Ruinen von Pisaq vorgenommen. |
Mein Timing war perfekt. Ich bin so früh aufgebrochen, dass ich an den Ruinen ankam, bevor der Ansturm begann. Ich konnte also Entdecker spielen und hatte die Ruinen fast für mich alleine. |
Das tolle an Pisaq war, dass die Ruinen über einen Berg verteilt lagen und man zwischendurch immer ein bisschen laufen musste. Der Ausblick auf das Tal hat sich somit auch ständig verändert. |
Der Tag lief wie am Schnürchen. Selbst das Wetter hat mitgespielt. |
Pisaq gehört mittlerweile zu meinen Lieblingsruinen. Das wusste ich zu dem Zeitpunkt aber noch nicht. |
Eine andere Ruine, die ich im Heiligen Tal besucht habe, war Ollantaytambo. Mehrfach musste ich umsteigen, um hier hin zu kommen, aber es ist ja alles aufgegangen. |
Im Grunde hat mir der Tag enorm gut getan, weil ich richtig abgelenkt war, auch alles richtig zu machen. |
Auch am folgenden Tag habe ich mich um Ruinen gekümmert. In der Nähe von Cuzco gibt es 4 kleinere Ruinen, die man alle zu Fuß ablaufen kann. Die beeindruckenste davon war Saqsaywaman. |
Die verrückteste Pflanze, die ich je gesehen habe, habe ich anfangs für ein Insekt gehalten. Selbst auf dem Foto verwechsle ich das immer noch gerne. Es ist aber tatsächlich nur eine Pflanze. |
Wir hatten einen Posten an einer Drei-Täler-Kreuzung erreicht, wo wir unser erstes Camp aufgeschlagen haben. |
Pflege muss sein. Duschen hingegen gab es keine. Ich liebe das Camping-Leben ja irgendwie. |
Auch am zweiten Tag kamen wir bei unzähligen Ruinen vorbei. Im Nebel hatten die etwas richtig mystisches. |
Wir haben uns immer näher an die heilige Stätte herangetastet. der dritte Bergpass ging ganz einfach von der Hand. Es wurde immer spektakulärer, je näher wir dem Ziel kamen. |
Ein Lama stand an einem Pass wie eine Wache auf seinem Posten. Das war ein Schnappschuss. |
Die Ruinen wurden auch immer größer. Zumindest kam es mir so vor. |
Da steht man noch weit über den Wolken und genießt den Ausblick,... |
..., schon zieht es zu und man kann die Hand vor Augen kaum noch sehen. Ich mochte dieses Wetter in den Bergen. |
Bloß nicht hinfallen, nicht dass einer der Träger mich schleppen muss... |
Wir hatten unseren dritten Campground erreicht und waren unserem Ziel schon ganz nahe. So blieben uns an dem freien Nachmittag noch zwei superspektakuläre Ruinen übrig. |
Was mir auf den ersten Blick gar nicht aufgefallen ist und erst durch den Hinweis der Guides deutlich wurde, ist dass eine Ruine konvex angelegt war,... |
..., während die andere eine konkave Form hatte. So konnten die Inkas verschiedene Saat optimal anpflanzen. |
Wir haben einen Moment direkt nach einem kleinen Schutt ausgenutzt, um die Ruinen zu erkunden. Perfektes Timing. |
Wenn man dann etwas näher an Machu Picchu ran kommt, kann man die Standartsicht genießen. |
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